Inhaltsstoffe

Empfehlen Sie uns ...

Wasser, das in fast allen kosmetischen Produkten enthalten ist, spielt trotz seiner Einfachheit eine zentrale Rolle in Formulierungen deren Wirkung. 

Positiv

Universelles Lösungsmittel: Aqua löst wasserlösliche Wirkstoffe und ermöglicht deren gleichmäßige Verteilung auf Haut und Haar. 

Konsistenzgeber: Verbessert die Textur von Cremes, Gels und Lotionen – macht sie streichfähig und angenehm in der Anwendung. 

Hautverträglichkeit: Wasser ist reizfrei und auch für empfindliche Haut geeignet. 

Vielseitigkeit: Wird in fast allen Produktarten eingesetzt – von Shampoo über Serum bis Zahnpasta. 

Trägerstoff für Wirkstoffe: Es dient als Basis für Emulsionen und Gelstrukturen, oft in Kombination mit Emulgatoren oder Gelbildnern. 

Biokompatibel & hypoallergen: Uneingeschränkt verträglich. 

Negativ

Keine eigene Pflegewirkung: Wasser selbst hat keine aktiven pflegenden oder heilenden Eigenschaften. 

Mikrobensensibel: Wasserhaltige Produkte sind mikrobensensibel , da Wasser Mikroorganismen begünstigt. Je mehr Wasser enthalten ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Verkeimung.  

Qualitätsbedürftig: Kaum ein Inhaltsstoff ist so qualitätsbedürftig wie Wasser. Die Reinheit des verwendeten Wassers ist entscheidend – Leitungswasser ist ungeeignet, meist wird destilliertes oder demineralisiertes Wasser verwendet.  

Chitosan Salicylate Keratinat (Chitosan Salicylate, Hydrolyzed Keratin) ist ein komplexer Wirkstoffverbund, der drei leistungsstarke Komponenten vereint: 

Chitosan – ein natürliches Biopolymer mit filmbildenden und antimikrobiellen Eigenschaften 

Salicylat – bekannt für seine exfolierende und entzündungshemmende Wirkung 

Keratinate – ein Derivat von Keratin, das die Haarstruktur stärkt und glättet 

Diese Kombination ist besonders spannend für multifunktionale Pflegeprodukte im Sinne von SkinHairX, da sie Reinigung, Schutz, Regeneration und Styling in einem Wirkstoffkomplex hinsichtlich ihrer Wirkung vereint. 

Positiv

Multifunktionale Wirkung: Vereint Schutzfilm, Tiefenpflege und sanfte Exfoliation – ideal für Haut, Haar und Schleimhäute. 

Stärkung der Haarstruktur und Hautbarriere: Keratinate unterstützt die Regeneration der Haarcuticula, verbessert Glanz, Elastizität und Frisierbarkeit. 

Antimikrobiell & entzündungshemmend: Chitosan und Salicylat wirken gegen Bakterien, Pilze und Viren – besonders bei empfindlicher oder gereizter Haut. 

Exfolierend ohne Irritation: Salicylat entfernt abgestorbene Hautzellen sanft, ohne die Hautbarriere zu stören – ideal für tägliche Anwendung. 

Filmbildend & okklusiv: Bildet einen atmungsaktiven Schutzfilm, der Feuchtigkeit bewahrt und vor Umwelteinflüssen schützt. 

Biokompatibel & hypoallergen: Gut verträglich, auch für sensible Hauttypen – insbesondere bei niedrigem pH-Wert. Bezüglich Salicylat. DENNOCH KÖNNEN EMPFINDLICHE PERSONEN AUCH AUF TOPISCH ANGEWENDETE SALICYLATE REAGIEREN – INSBESONDERE AN SENSIBLEN ZONEN (Z.B. AXELN).  

Negativ

Kostenintensiv: Die Herstellung und Stabilisierung des Komplexes ist sehr aufwändig. 

Regulatorische Einstufung: Als neuartiger Komplex kann die Zulassung je nach Region und Produktkategorie variieren. Der Komplex hat signifikante pharmazeutische Eigenschaften und unterliegt nicht allein der Kosmetikverordnung.  Wird der Komplex zur Entzündungslinderung eingesetzt so ist eine antimikrobielle Wirkung gegeben – eine Zulassung über die BauA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) ist unumgänglich bzw. eine Zulassung im Rahmen des Arzneimittelgesetzes über das – Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).   

Salicylat-Intoleranz: Trotz der sehr guten Verträglichkeit können empfindliche Personen auch auf topisch angewendete Salicylate reagieren – insbesondere bei geschädigter Haut oder Schleimhäuten. 

Coco Glucoside sowie Decyl-Glucoside sind besonders milde, pflanzliche Tenside, die aus Kokosöl und Zucker gewonnen wird. Es gehört zur Gruppe der Alkylpolyglucoside (APG´s) und werden insbesondere naturkosmetisch eingesetzt – vor allem in Shampoos, Duschgels, Gesichtsreinigungen und Babyprodukten. Coco Glucoside ist ein Paradebeispiel für „grüne Chemie“ in der Kosmetik – mild, wirksam und umweltfreundlich. Es passt hervorragend zu hypoallergenen und multifunktionalen Pflegekonzepten im Rahmen einer SkinHairX-Philosophie. 

Positiv

Sanfte Reinigung: AGP reinigt Haut und Haar effektiv, ohne die natürliche Hautbarriere anzugreifen – ideal für empfindliche oder trockene Haut sowie bei hypoallergenen Bedürfnissen. 

Schleimhautverträglich: Brennt nicht in den Augen oder auf sensiblen Hautpartien – perfekt für Intimpflege und Babyprodukte. 

Biologisch abbaubar und umweltfreundlich: Wird aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt und ist vollständig abbaubar – ein Plus für nachhaltige Formulierungen. 

Schaum bildend & emulgierend: Erzeugt stabilen, cremigen Schaum und hilft, Öl- und Wasserphasen zu verbinden – wichtig für angenehme Texturen. 

Palmölfrei: Je nach Herstellungsweise kann es ohne tierische Bestandteile und ohne Palmöl produziert werden. 

Negativ

Seltene Hautreaktionen in Kombination mit anderen Wirkstoffen: Mögliche Hautreaktionen bei sehr empfindlicher Haut: Auch wenn selten, können leichte Irritationen auftreten – insbesondere bei überdosierter Anwendung oder in Kombination mit aggressiven Inhaltsstoffen. Derartige Kombinationen sind beim hypoallergenen Formulieren auszuschließen. 

Glycerin (auch Glycerol genannt) ist ein vielseitiger, dreiwertiger Alkohol, der in der Kosmetik, Pharmazie und Lebensmittelindustrie weit verbreitet ist. In Haut- und Haarpflegeprodukten ist es einer der beliebtesten Inhaltsstoffe – und das aus gutem Grund. Glycerin ist ein bewährter, sicherer und effektiver Feuchtigkeitsspender – besonders wertvoll in hypoallergenen und multifunktionalen Pflegekonzepten wie SkinHairX-Philosophie.  

Positiv

Feuchtigkeitsspendend & feuchtigkeitsspendend: Glycerin ist hygroskopisch – es zieht Wasser aus der Umgebung und den tieferen Hautschichten an und hält es in der oberen Hautschicht. 

Stärkung der Hautbarriere: Es unterstützt die epidermale Barrierefunktion und kann trockene, gereizte oder schuppige Haut beruhigen. 

Hautverträglich und ungiftig: Glycerin ist farb- und geruchlos, nicht reizend und auch für empfindliche Haut geeignet. 

Vielseitig einsetzbar: In Cremes, Lotionen, Shampoos, Seifen, Zahnpasta, Mundspülungen und sogar Lebensmitteln – Glycerin ist ein echter Allrounder. 

Antimikrobiell und antiviral: Laut FDA kann Glycerin zur Wund- und Brandbehandlung eingesetzt werden. Die primäre antimikrobielle Wirkung von Glycerin beruht auf der hygroskopischen Eigenschaft, d. h., es zieht Wasser an und bindet es. Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze benötigen Wasser zum Überleben. Wenn Glycerin in hinreichender Konzentration  – insbesondere in Kombination mit synergetischen Wirkstoffen  – vorhanden ist, entzieht es den Mikroorganismen das notwendige Wasser, wodurch ihr Wachstum gehemmt wird 

Biologisch abbaubar und umweltfreundlich: Pflanzliches Glycerin ist nachhaltig und wird aus Kokos-, Soja- oder Palmöl gewonnen. 

Negativ

Klebriges Haut- und Haargefühl: In höheren Konzentrationen kann Glycerin ein unangenehm klebriges Finish hinterlassen. 

Herkunft kritisch: Glycerin kann auch synthetisch aus Erdöl hergestellt werden – weniger nachhaltig. 

Nicht komedogen, aber in Überdosierung problematisch: 
Bei sehr fettiger Haut kann zu viel Glycerin die Poren belasten, obwohl es nicht direkt komedogen ist. 

Phthalimidoperoxycaproic Acid (PAP) ist eine organische Persäure, die vor allem in der Zahnkosmetik als sanfte Alternative zu Wasserstoffperoxid eingesetzt wird – insbesondere zur Zahnaufhellung. Sie ist chemisch stabiler und wirkt oxidativ, jedoch ohne Radikalbildung, was sie deutlich verträglicher macht. PAP ist ein hochinteressanter Wirkstoff für moderne, sanfte Zahnpflegeprodukte – besonders für empfindliche Nutzer. Weiterhin hat PAP antimikrobielle Eigenschaften und wird im Hygienesektor sowie im Rahmen von Entzündungslinderung und Wundreinigung eingesetzt.  

Positiv

Schonende Zahnaufhellung: PAP oxidiert Verfärbungen auf der Zahnoberfläche, ohne den Zahnschmelz anzugreifen. 

Keine Radikalbildung: Im Gegensatz zu Peroxid entstehen keine freien Radikale – das reduziert das Risiko für Zahnempfindlichkeit. 

Hypoallergen: PAP reizt weder Zahnfleisch noch Schleimhäute – ideal für empfindliche Anwender. 

Effektive Ergebnisse: Studien zeigen, dass PAP vergleichbare Aufhellungsergebnisse wie niedrig dosiertes Peroxid erzielt – oft in kürzerer Zeit. 

Stabil & sicher: PAP ist chemisch stabiler als Peroxid und einfacher in der Formulierung zu handhaben. 

Vielseitig einsetzbar:  Geeignet für Zahnpasten, Whitening-Strips, Gels und professionelle Anwendungen. 

Negativ

Noch begrenzte Langzeitstudien: Im Vergleich zu Peroxid gibt es weniger Langzeitdaten. 

Kostenintensiver Wirkstoff: Die Herstellung und Stabilisierung von PAP ist komplexer – was sich auf den Produktpreis auswirken kann. 

Oxidative Wirkung auf andere Inhaltsstoffe: PAP kann empfindliche Formulierungen destabilisieren, wenn nicht korrekt eingebunden. 

Glyceryl Stearate (auch Glycerinstearat genannt) ist ein weit verbreiteter Inhaltsstoff in Haut- und Haarpflegeprodukten. Es handelt sich um einen Emulgator und Weichmacher, der durch die Veresterung von Glycerin mit Stearinsäure gewonnen wird – pflanzlichen Ursprungs (z. B. aus Oliven-, Raps- oder Palmöl). Glyceryl Stearate ist ein bewährter, vielseitiger Inhaltsstoff, der besonders in hautfreundlichen, stabilen und angenehm texturierten Produkten im Rahmen einer SkinHairX-Philosophie eine zentrale Rolle spielt. Gib mir gern den nächsten Wirkstoff – ich bin bereit! 

Positiv

Emulgatorfunktion: Verbindet Wasser- und Ölphasen zu stabilen Emulsionen – essentiell für Cremes, Lotionen und Conditioner. 

Hautfreundlich & hautidentisch: Wird gut vertragen, auch von empfindlicher Haut. Kann sogar in die Haut eingebaut und verstoffwechselt werden. 

Weichmachend & glättend: Verleiht der Haut ein geschmeidiges, seidiges Gefühl und verbessert die Textur von Pflegeprodukten. 

Antistatisch in Haarpflege: Reduziert statische Aufladung und verbessert die Kämmbarkeit. 

Biologisch abbaubar & nachhaltig: Pflanzlich gewonnenes Glyceryl Stearate ist umweltfreundlich und für Naturkosmetik geeignet. 

Stabilisator & Konsistenzgeber: Verbessert die Haltbarkeit und Textur von Formulierungen – auch bei Temperatur- und pH-Schwankungen. 

Negativ

Palmölproblematik: Wenn aus Palmöl gewonnen, kann die ökologische Bilanz problematisch sein – abhängig von der Herkunft und Zertifizierung. 

Mögliche Reizung bei sehr sensibler Haut: Obwohl selten, kann Glyceryl Stearate bei überempfindlicher Haut als mildes Tensid wirken und Lipide auswaschen. Dies ist eine Frage der eingesetzten Konzentration.  

Cetearyl Alcohol 

Cetearyl Alcohol ist ein sogenannter Fettalkohol, der in vielen Haut- und Haarpflegeprodukten eingesetzt wird – insbesondere als Emulgator, Konsistenzgeber und Weichmacher. Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich nicht um „klassischen“ Alkohol wie Ethanol, sondern um eine Mischung aus Cetyl- und Stearylalkohol, die hautfreundlich und nicht austrocknend wirkt. Cetearyl Alcohol gehört zu den „guten Alkoholen“ in der Kosmetik – hautfreundlich, funktional und vielseitig. In hypoallergenen, multifunktionalen Konzepten wie SkinHairX ist er ein wertvoller Baustein für Textur, Stabilität und Pflegekomfort. Gib mir gern den nächsten Inhaltsstoff! 

Positiv 

Emulgatorfunktion: Verbindet Öl- und Wasserphasen in Cremes und Lotionen – sorgt für eine stabile, cremige Textur. 

Pflegende Wirkung: Glättet Haut und Haar, wirkt rückfettend und schützt vor Austrocknung. 

Hypoallergen: Wird in der Regel sehr gut vertragen – auch von empfindlicher Haut. 

Biologisch abbaubar: Im Gegensatz zu vielen synthetischen Emulgatoren ist Cetearyl Alcohol umweltfreundlich und nachhaltig herstellbar. 

Antistatisch in Haarpflege: Reduziert Frizz und verbessert die Kämmbarkeit. 

Negativ 

Rohstoffherkunft kritisch: Wird häufig aus Palmöl, Kokosöl oder Erdöl gewonnen – je nach Quelle kann die Umweltbilanz problematisch sein. Die Provenienz sollte somit gesichert sein.  

Sodium Lauroyl Lactylate ist ein vielseitiger, hautfreundlicher Inhaltsstoff, der in vielen modernen Haut- und Haarpflegeprodukten eingesetzt wird. Er entsteht durch die Reaktion von Laurinsäure mit Milchsäure, wodurch ein mildes, natürlich abbaubares Tensid und Emulgator entsteht. Sodium Lauroyl Lactylate ist ein moderner, hautfreundlicher Inhaltsstoff, der Reinigung, Pflege und Formulierungsstabilität vereint – ideal für hypoallergene und multifunktionale Konzepte wie SkinHairX. Gib mir gern den nächsten Wirkstoff! 

Positiv 

Hypoallergen – sanftes Tensid: Reinigt Haut und Haar effektiv, ohne die natürliche Schutzbarriere zu stören – ideal für empfindliche Haut. 

Emulgatorfunktion: Stabilisiert Öl-Wasser-Gemische in Cremes und Lotionen, sorgt für eine gleichmäßige Textur. 

Feuchtigkeitsspendend: Die enthaltene Laurinsäure wirkt rückfettend und unterstützt die Feuchtigkeitsbindung in der Haut. 

Fördert die Wirkstoffaufnahme:  Verbessert die Penetration anderer Inhaltsstoffe in tiefere Hautschichten. 

Schleimhautverträglich: Brennt nicht in den Augen oder auf sensiblen Hautpartien – geeignet für Intimpflege und Babyprodukte. 

Biologisch abbaubar & pflanzlich: Nachhaltig hergestellt aus natürlichen Rohstoffen – gut für Umwelt und Haut. 

Negativ 

Mögliche Reizung bei sehr sensibler Haut: Auch milde Tenside können bei überempfindlicher Haut zu Irritationen führen – abhängig von Konzentration und Formulierung. 

Stabilitätsanforderungen:  In komplexen Formulierungen kann es empfindlich auf pH-Wert und Temperatur reagieren. 

Kostenintensiver als synthetische Tenside: Pflanzlich gewonnene Varianten sind teurer als konventionelle Alternativen wie SLS (Sodium Lauryl Sulfate). 

Squalan ist ein hautverwandter, gesättigter Kohlenwasserstoff, der ursprünglich aus Squalen (einem natürlichen Bestandteil des menschlichen Talgs) abgeleitet wird. Heute wird Squalan meist pflanzlich gewonnen – etwa aus Olivenöl, Zuckerrohr oder Reisöl – und ist ein echter Star in der modernen Haut- und Haarpflege. Squalan ist ein echtes Multitalent – leicht, wirksam, hautfreundlich und nachhaltig. In einem Konzept wie SkinHairX passt es perfekt als Basislipid für Haut-, Haar- und Schleimhautpflege. Gib mir gern den nächsten Inhaltsstoff! 

Positiv

Hautidentisch & extrem verträglich: Da Squalan dem natürlichen Hauttalg ähnelt, wird es hervorragend aufgenommen – selbst von sensibler, unreiner oder reifer Haut. 

Nicht fettend und nicht komedogen: Zieht schnell ein, hinterlässt kein fettiges Gefühl und verstopft die Poren nicht – ideal für ölige Haut 

Feuchtigkeitsspendend und schützend: Bildet einen unsichtbaren Schutzfilm, bewahrt die Hautfeuchtigkeit und stärkt die Hautbarriere. 

Antioxidativ & Anti-Aging: Neutralisiert freie Radikale und schützt die hauteigenen Lipide vor Oxidation – beugt vorzeitiger Hautalterung vor. 

Stabil & oxidationsresistent: Im Gegensatz zu Squalen ist Squalan chemisch stabil und ranzfrei – ideal für langlebige Formulierungen. 

Auch für Haarpflege geeignet: 
Macht das Haar geschmeidig, reduziert Frizz und verleiht natürlichen Glanz. 

Nachhaltig verfügbar: Pflanzliches Squalan ist umweltfreundlich und wird zunehmend durch Fermentation aus Zuckerrohr gewonnen. 

Negativ

Preislich höher als einfache Öle: Hochreines, pflanzliches Squalan ist teurer als viele konventionelle Lipide. 

Keratinhydrolysat (auch „hydrolysiertes Keratin“) ist eine enzymatisch oder chemisch aufgespaltene Form von Keratin – dem faserigen Strukturprotein, das natürlicherweise in Haut, Haaren und Nägeln vorkommt. Durch die Hydrolyse entstehen kleinere Peptidketten und Aminosäuren, die leichter in Haut und Haar eindringen können und dort reparierend wirken. Keratinhydrolysat ist ein hochwirksamer Reparaturstoff für Haut und Haar – ideal für Pflegekonzepte wie SkinHairX, die auf biomimetische Regeneration setzen. Wenn du möchtest, kann ich dir auch die Unterschiede zu Keratin-Glättung oder pflanzlichen Alternativen wie Phytokeratin erklären. 

Positiv

Tiefenwirksame Haarreparatur: Dringt in den Haarschaft ein, füllt strukturelle Lücken und stärkt die Haarfaser von innen. 

Verbesserte Elastizität und Festigkeit: Reduziert Haarbruch und Spliss, macht das Haar widerstandsfähiger und geschmeidiger. 

Glanz & Frizz-Kontrolle: Glättet die Cuticula, reduziert fliegende Haare und verleiht natürlichen Glanz. 

Feuchtigkeitsspeicherung: Hilft, Feuchtigkeit im Haar und in der Haut zu binden – besonders bei trockener, strapazierter Haut. 

Stärkung der Hautbarriere: Fördert die Regeneration der Hautzellen und verbessert die Hautstruktur. 

Wundheilungspotenzial: Erste Studien zeigen, dass hydrolysiertes Keratin die Heilung kleiner Hautverletzungen unterstützen kann. 

Natürlich & biologisch abbaubar: Wird meist aus tierischen Quellen wie Schafwolle oder Federn gewonnen und ist gut verträglich. 

Negativ

Überdosierung kann kontraproduktiv sein: Zu viel Protein im Haar kann es steif und spröde machen – „Protein Overload“. 

Allergierisiko bei empfindlicher Haut: Selten, aber möglich – insbesondere bei Allergien gegen tierische Proteine. 

Ethanol ist ein bewährter Wirkstoff in Hygieneanwendungen, insbesondere in Desinfektionsmitteln.  

Positiv

Breites antimikrobielles Spektrum: Wirksam gegen Bakterien, Pilze und viele behüllte Viren (z. B. Influenza, SARS-CoV-2). 

Schnelle Wirkung: Ethanol wirkt innerhalb von Sekunden und ermöglicht eine zügige Desinfektion. 

Rückstandsfreie Verdunstung: Verdunstet schnell und hinterlässt keine Rückstände – ideal für Flächen und Hände. 

Geringe Resistenzbildung: Mikroorganismen entwickeln kaum Resistenzen gegen Ethanol. 

Negativ

Reizung der Haut und Augen: Ethanol kann bei häufiger Anwendung die Haut austrocknen und die Augen reizen. Die Anwendung muss in der Folge bedacht geschehen bzw. die Reizende Wirkung durch Begleitwirkstoffe kompensiert werden.  

Entzündlich:  Ethanol ist leichtentzündlich – besondere Vorsicht bei der Lagerung und Anwendung erforderlich. 

Begrenzte Wirkung gegen unbehüllte Viren und Sporen: Gegen bestimmte unbehüllte Viren (z. B. Norovirus) und Bakteriensporen weniger wirksam. Hier müssen Synergien mit weiteren Wirkstoffen genutzt werden, um auch derartige Erreger zu verhindern.  

Geruchsbelästigung möglich: Der typische Alkoholgeruch kann als unangenehm empfunden werden. 

Nicht für alle Materialien geeignet: Kann empfindliche Oberflächen (z. B. Lacke, bestimmte Kunststoffe) angreifen. 

Cocamidopropyl Betaine (CAPB) – manchmal auch als Kokosbetain bezeichnet – ist ein mildes, amphoteres Tensid, das aus Kokosöl gewonnen wird. Es wird häufig in Hygiene- und Pflegeprodukten wie Shampoos, Duschgels, Flüssigseifen und Babyreinigern eingesetzt. Cocamidopropyl Betaine ist ein milder, vielseitiger Wirkstoff, ideal für reinigende Hygieneprodukte. Es punktet vor allem durch seine Hautfreundlichkeit, Umweltverträglichkeit – sollte aber bei sehr empfindlicher Haut mit Vorsicht verwendet werden. Im Rahmen von Hygieneapplikationen bietet es eine Reihe von Vor- und Nachteilen: 

Positiv

Sanfte Reinigung: CAPB ist besonders hautverträglich und eignet sich gut für empfindliche Haut, z. B. bei Babyprodukten. 

Schaumverstärkend: Es erzeugt stabilen, cremigen Schaum – wichtig für die sensorische Wirkung von Seifen und Duschgels. 

Antistatische Wirkung:  Es verhindert das Aufladen von Oberflächen. 

Kompatibel mit anderen Tensiden: CAPB harmoniert mit anionischen, kationischen und nichtionischen Tensiden und kann deren Reizpotenzial senken. 

Biologisch abbaubar & pflanzlich basiert:  Es wird aus nachwachsenden Rohstoffen wie Kokosöl hergestellt und ist umweltfreundlich. 

Leicht bakterizid: Besitzt eine schwache antibakterielle Wirkung, was in Hygieneprodukten unterstützend wirkt. 

Negativ

Potenzielle Hautreizungen: In seltenen Fällen können allergische Reaktionen auftreten, insbesondere bei empfindlicher Haut. 

Austrocknungseffekt: Bei häufiger Anwendung kann CAPB die Haut austrocknen – besonders bei Produkten ohne rückfettende Komponenten. Hier muss in Synergie mit anderen Wirkstoffen formuliert werden.  

Verunreinigungen möglich: Bei unsauberer Herstellung können Rückstände wie Amidoamine oder DMAPA enthalten sein, die Reizungen verursachen. Es muss folglich nachhaltig auf die Reinheit als Rohstoff geachtet werden. 

HI Neurocosmeceuticals basieren dabei auf CBD (Cannabidiol) gepaart mit einem Chitosan-Keratinat-Komplex. Möchtest du Beispiele für konkrete Produkte oder Marken, die Neurocosmeceuticals anbieten? 

Cannabidiol (CBD) ist ein neuroaktiver Wirkstoff, der in der Neurokosmetik zunehmend an Bedeutung gewinnt. Seine Wirkung basiert auf der Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ECS) der Haut, das eine zentrale Rolle in der Kommunikation zwischen Hautzellen und Nervensystem spielt. 

Wie wirkt CBD neuroaktiv auf die Haut? 

Die Haut besitzt Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2), die Teil des ECS sind. Dieses System reguliert viele Prozesse in der Haut, darunter: 

  • Zellwachstum und -regeneration 
  • Talgproduktion 
  • Entzündungsreaktionen 
  • Juckreiz und Schmerzempfinden 
  • Immunantworten 

CBD kann diese Rezeptoren modulieren, ohne psychoaktiv zu wirken (im Gegensatz zu THC). Es wirkt dabei: 

  • Entzündungshemmend: Hemmt entzündliche Zytokine wie IL-1β über den Caspase-1-Signalweg  
  • Antioxidativ: Reduziert oxidativen Stress in Hautzellen (z. B. durch UV-Strahlung oder Umweltgifte)  
  • Beruhigend: Lindert Juckreiz, Rötungen und Reizungen – auch bei Neurodermitis, Psoriasis oder Akne  
  • Feuchtigkeitsspendend: Verbessert die Hautfeuchtigkeit ohne die Barrierefunktion zu beeinträchtigen  
  • Neuroaktive Mechanismen im Detail 
  • Modulation des ECS: CBD beeinflusst die Aktivität von CB1/CB2-Rezeptoren in der Haut 
  • Stressreduktion: CBD kann über das ECS auch Cortisol-Level senken, was sich positiv auf Hautstress auswirkt 
  • Reizlinderung: Durch die Interaktion mit TRPV1-Rezeptoren kann CBD Juckreiz und Schmerzempfinden dämpfen  
  • Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ECS) 

Die Haut besitzt ein eigenes Endocannabinoid-System, bestehend aus: 

  • CB1-Rezeptoren: vor allem in Nervenendigungen der Haut 
  • CB2-Rezeptoren: hauptsächlich in Immunzellen der Haut 
  • CBD interagiert mit diesen Rezeptoren indirekt, indem es: 
  • CB1-Rezeptoren moduliert → kann Schmerzempfinden und Juckreiz reduzieren
  • CB2-Rezeptoren beeinflusst → wirkt entzündungshemmend und immunmodulierend

Positiv …

Cannabidiol (CBD) entfaltet bei topischer Anwendung auf der Haut eine Vielzahl von positiven Effekten, die sowohl physiologisch als auch neuroaktiv wirken können. Hier ist eine detaillierte Übersicht über die Wirkmechanismen und Einsatzbereiche: 

Hauptwirkungen von CBD auf die Haut – Zusammenfassung  

  • Entzündungshemmend : CBD hemmt entzündliche Zytokine (z. B. IL-1β) über den Caspase-1-Signalweg  
  • Feuchtigkeitsspendend : Unterstützt die Hautbarriere, reduziert transepidermalen Wasserverlust (TEWL)  
  • AntioxidativNeutralisiert freie Radikale, schützt vor oxidativem Stress und Hautalterung 
  • Talgregulierend: Hemmt übermäßige Talgproduktion, hilfreich bei Akne 
  • Beruhigend: Lindert Juckreiz, Rötungen, Spannungsgefühle, z. B. bei Neurodermitis oder Psoriasis  
  • Zellregenerierend: Fördert Zellneubildung und Wundheilung, stärkt die Hautstruktur  
  • Trichogen: Insbesondere ist der trichogene Effekt dieser Cosmeceuticals hervorzuheben – also der haarwachstumsfördernde Effekt. Es gibt sehr wenige Präparate am Markt, die faktisch und klinisch erwiesen haarwachstumsfördernd sind und gleichsam hypoallergene Eigenschaften haben

Negativ …

Cannabidiol und seine Derivate sind wissenschaftlich noch nicht vollständig erforscht: Viele positive Effekte basieren auf vorläufigen Studien oder Erfahrungsberichten. Langfristige und groß angelegte Studien fehlen noch – bisher sind keine negaiven Auswirkungen bekannt.

Info zur Registrierung:

Bitte registrieren Sie sich bevor Sie einkaufen. Sie müssen Ihre Registrierung via Mail innerhalb von 7 Tagen bestätigen – ansonsten wird Ihr Account gelöscht.

Hier registrieren …

Fachbeirat – Aktivgruppe

Trete hier über unsere eigene und maximal sichere App dem Fachbeirat bei, um Krankheitsbilder datenschutzkonform diskutieren zu können:

– iOS
– Android
– MacOS
– Windows
– Linux

Richten Sie die App ein:
Folgen Sie als erstes den Anweisungen, um die App nach dem Download einzurichten:

1. Gehen Sie unter links auf “Kontakte” und fügen Sie folgende Ginlo-Id als Kontakt hinzu:

 C6FCGTFA

2. Kontakte werden mit “+” oben rechts hinzugefügt.

3. Senden Sie dann an diese ID eine Nachricht mit Ihrem Vor- & Nachnamen – wir nehmen Sie dann in die Community auf.